1924 Schneiderlehrling Clemens Gugler entdeckt in Romont den Fussball
1932 Am 1. Juli 1932 gründet Gugler mit 16 Kollegen den FC Taverna. Emil Lottaz wird erster Präsident, Carlo Frossard erster Trainer.
1937 Eine Teilnahme an der Meisterschaft ist für Dorfclubs unmöglich. Der FC Taverna spielt an der Freiburger Quartier- und Pfarreimeisterschaft.
1945 Der Verein beginnt Ende 1945 neu und meldet eine Equipe in der 4. Liga an. Martin Clément wird erster Nachkriegspräsident des «FC Staubwolke Tafers». «Staubwolke» verschwindet rasch wieder.
1946 Der Fussballklub bezieht den neuen Platz hinter dem Schulhaus. Die untere Hälfte ist jeweils eingezäunt, weil hier noch Schafe und andere Tiere grasen.
1949 Trotz internen Querelen sind Ende Saison Tafers I und Gurmels II gleichauf. Tafers verliert das Entscheidungsspiel mit 1:5-Toren und bleibt in der 4. Liga.
1954 Startschuss der FC-Statistik von Jean Gugler. Seither werden jährlich alle Mätche, Spieler und Torschützen erfasst. Absolut einzigartig!s
1955 Die Mannschaft des FC Taverna Tafers schafft eine Saison mit 18 Spielen und 32 Punkten. Sie steigt zum ersten Mal in die 3. Liga auf.
Erstmals wird eine 2. Mannschaft des FC Tafers angemeldet.
1958 Mit scharfen Worten tadelt Trainer Marius Schraner die Disziplin einiger Spieler. Die Stimmung ist im Keller. Der 20-jährige Robert Sturny wird Präsident.
1959 Vor der Rückrunde wird die 2. Mannschaft zurückgezogen. Dafür werden im Sommer die Junioren A gegründet.
1961 Die neuen Junioren A (Jahrgänge 1942-45) stehen auf dem Guintzet im Cup-Final gegen Villars-sur-Glâne. Sie erleiden dabei eine 1:4-Niederlage.
1963 Die 2. Mannschaft wird neu gegründet. Und die A-Junioren mit Trainer Pius Fasel holt den Sieg im Freiburger Cup.
1965 «Zum ersten Mal in der Geschichte des FC Taverna kann der 1. Mannschaft zum Aufstieg in die 2. Liga gratuliert werden.» Trainer war Walter Eltschinger.
1966 Neu wird eine 3. Aktiv-Mannschaft in der 4. Liga geschaffen.
Die erste Teilnahme am Schweizer Cup ist kurz. Die Elf von Guido Hartmann verliert gegen 2.-Ligist Gurmels mit 2:4.
1967 Wiederabstieg der 1. Mannschaft in die 3. Liga. In 20 Spielen holt das Team nur 11 Punkte.
Eine Senioren-Abteilung wird als Verein im Verein gegründet.
1968 Die 1. Mannschaft steht wieder an der Schwelle zur 2. Liga. Das entscheidende Aufstiegsspiel geht gegen Portalban unglücklich mit 1:2 verloren.
1971 Die 2. Mannschaft schafft den Sprung in die 3. Liga. Das Team wird zu Tafers I b.
1972 Tafers I wird Gruppensieger in der 3. Liga und verliert das entscheidende Aufstiegsspiel gegen Alterswil (Wasserball?) daheim mit 0:3-Toren.
Neu werden auch Junioren B angemeldet.
1973 Tafers I a gelingt zum zweiten Mal unter Trainer Walter Eltschinger der Sprung in die 2. Liga.
Die A-Junioren spielen um den Kantonsmeister. Sie machen sich mit einem Schlachtruf heiss. Das «Tschaina» schreibt Club-Geschichte – den Schlachtruf gibts noch heute.
1974 Tafers I hat mit dem 3. Schlussrang in der 2. Liga alle Erwartungen übertroffen. Alle Heimspiele wurden wegen der Platzsanierung in Düdingen und Bösingen ausgetragen.
1976 Aus der Idee einer Fussballschule entstehen die neuen Junioren C.
Die erfolgreichste FCT-Saison aller Zeiten: Tafers I wird mit Trainer Gaby Oberson 2. in der 2. Liga, Tafers II 3. in der 3. Liga und Tafers III 4. in der 4. Liga.
1977 Erstmals führt der Fussballklub nun eine Buvette. Abwartsgattin Ottilia Fasel sorgt für eine jährliche Einnahmequelle für den Verein.
1978 Klarer Abstieg der 2. Mannschaft nach sieben Jahren aus der 3. Liga. Tafers III steigt in die 1975 geschaffene 5. Liga ab.
Die C-Junioren unter Albin Stritt (1963-65) gewinnen bis zum Kantonalfinal jedes Spiel.
Die Junioren D werden geschaffen.
1979 Tafers I unter Trainer Paul Mauron steigt nach sechs Jahren in die 3. Liga ab. Sie bekommt erstmals Leibchenwerbung: Garage Gobet.
Erstes Dorfgrümpelturnier des FC Tafers.
1980 Die neu geschaffenen Junioren E nehmen an der Meisterschaft teil und spielen sich gleich ins kantonale Finalturnier. Sie werden Dritte.
1981 Die 2. Mannschaft mit Trainer Walter Zürcher steigt wieder in die 3. Liga auf.
1982 Grosse 50-Jahr-Feier und Gründung des 100er-Clubs zugunsten der Juniorenbewegung.
Hans Aebischer nimmt am Cupfinal im Wankdorf als Linienrichter teil.
1983 Die 3. Mannschaft steigt von der 5. in die 4. Liga auf. Dafür steigt Tafers II von der 3. in die 4. Liga ab.
Präsident Robert Sturny tritt nach 25 Jahren zurück und wird Ehrenpräsident. Neuer Präsident wird Josef Cattilaz.
Die erste Ausgabe der Club-Nachrichen erscheint. Für die Redaktion ist Meinrad Pauchard verantwortlich.
1985 Der FC Tafers kann wieder Aufstiegsspiele in die 2. Liga bestreiten. Die Krönung für eine starke Saison bleibt aber aus.
1986 Neu gibt es auch Junioren F in Tafers, ab 1988 auch eine Fussballschule.
Die 3. Mannschaft hätte 1985-87 jeweils in die 4. Liga aufsteigen können, verzichtet aber. Sie verlieren den 5.-Liga-Kantonalfinal gegen Rossens.
1987 Die 3. Mannschaft wird aufgelöst. Die meisten Spieler stossen zu den Senioren. Gleichzeitig gibt es erstmals Veteranen.
1988 Die Junioren A (Jahrgänge 1968-70) werden 2. in der Meistergruppe. Nur das übermächtige Bulle verunmöglicht einen Aufstieg in die Inter-Kategorie.
Die Senioren mit den ehemaligen 5.-Liga-Spielern spielen im Kantonsmeisterfinal.
1989 Der Materialraum wird verschoben. Der FC Tafers kann seine Mini-Buvette ausbauen.
1990 Die 2. Mannschaft steigt in die 5. Liga ab.
Die Junioren A (Jahrgänge 1970-72) werden Kantonsmeister und könnten in die Inter-Kategorie aufsteigen. Leider fehlt das Geld.
1993 Josef Cattilaz tritt nach 10 Jahren als Präsident (30 Jahre im Vorstand) zurück. Er wird zum Ehrenmitglied ernannt. Paul Clément übernimmt das Präsidium.
Nach sechs Jahren Auszeit gibt es wieder eine 3. Mannschaft.
1996 Die erste Mannschaft schafft bei einem Abstiegs-Entscheidungsspiel in extremis den Erhalt in der 3. Liga.
1997 Tafers II von Stefan Gugler schafft den Sprung an die Tabellenspitze und den Aufstieg in die 4. Liga.»
1998 Paul Clément tritt nach 11 Jahren im Vorstand zurück. Er hat 5 Jahre als Präsident geamtet und wird Ehrenmitglied. Werner Stritt (Hubel) wird Nachfolger.
1999 Das interne Plauschturnier wird von der 1. Mannschaft ins Leben gerufen.
Der Platz wird saniert und erhält eine Tribüne. Um den Platz gibt es erste Werbeblachen.
Der FC Tafers ist neu im Internet präsent. Dank der Initiative von Marius Waeber sind Clubinfos über «fly.to/fctafers» möglich. 2002 entsteht daraus www.fctafers.ch.
2001 Aufstiegsspiele von Tafers I in die 2. Liga.
Die 3. Mannschaft, die sogenannte Weltelf, wird im Sommer aufgelöst. Dafür gibts ab 2002 eine Kleinfeld-Plauschmannschaft.
2002 Beide Aktivmannschaften (Tafers I mit Richard «Bossi» Aeby, Tafers II mit Christian Schmutz) bestreiten gleichzeitig Aufstiegsspiele in die 2. bzw. 3. Liga.
Werner Stritt tritt als Präsident zurück. Er war elf Jahre im Vorstand und wird Ehrenmitglied. Nachfolger wird Edy Hertli.
2003 Der dritte Anlauf in Folge: Das Team von Trainer Richard Aeby steigt in die 2. Liga auf.
2004 «Die 2.-Liga-Saison hat gezeigt, wie ungerecht Fussball sein kann.» Tafers I steigt unglücklich wieder ab.
Die Jun. A unter Gert-Ian Haymoz machen den neuen Namen «Sense Mitte» bekannt, indem sie den Aufstiegsfinal in die Inter-Kategorie bestreiten.
2005 FCT und Gemeinde Tafers können den verschobenen Platz und die neue Beleuchtung einweihen.
2006 Ausserordentlichen GV für den An- und Ausbau der neuen Buvette. Alles bestens!
Zum 4. Mal seit 2001 bestreitet Tafers I Aufstiegsspiele in die 2. Liga. Erfolglos.
Umwandlung der Club-Nachrichten in häufigere «FC-Tafers-News»
2007 ? Grosses 75-Jahr-Fest des FC Tafers.
Die neue Buvette wird eröffnet. «Sie ist ein echtes Prunkstück geworden.»
2008 Die Senioren stehen im Kantonalfinale.
2009 Tafers I steigt erstmals überhaupt in die 4. Liga ab.
Die Veteranen gewinnen den Freiburger Cup. Die Senioren verlieren im Final des Westschweizer Cups erst im Penaltyschiessen.
Die Jun. A steiegen in die Coca-Cola Juniors League (Inter) auf. Seither regelmässige Besuche der A/B/C in der höheren Klasse. Manchmal nur für sechs Monate.
2010 Tafers I mit Patrick Noth und Elmar Wohlhauser steigen nach einem Entscheidungsspiel gleich wieder in die 3. Liga auf.
2011 Gründung einer Frauenmannschaft im FC Tafers
2012 Freiburger Meistertitel der Senioren und der Junioren B «Sense Mitte».
Interregionaler CCJL-Gruppensieg der Jun. B im Herbst.
2013 Überraschender Aufstieg für das Team von Norbert Aerschmann. Der FCT kann eine 10. Saison in der 2. Liga spielen.
Erster Aufstieg auch der Frauen in die 3. Liga
Der FC Tafers führt das Sekulic-Turnier mit ca. 4500 D/E/F-Junioren durch
2014 Direkter Wiederabstieg der 1. Mannschaft in die 3. Liga.
Abstieg von Tafers II in die 5. Liga
Abstieg des Frauenteams in die 4. Liga
2015 Doppelte Aufstiegsspiele von Tafers I und Tafers II. Zweimal erfolglos.
Gründung einer neuen 3. Mannschaft in der 5. Liga
Edy Hertli hört nach 13 Jahren als Präsident des FC Tafers auf. Er wird zum Ehrenmitglied gewählt. Interimspräsident für ein Jahr wird Mathias Stulz.
2016 Doppelte Aufstiegsspiele für Tafers I (3. Liga) und Tafers IIa. Tafers I mit Daniel Spicher scheitert erneut, aber Tafers II mit Gert-Ian Haymoz kehrt in die 4. Liga zurück.
Freiburger Meistertitel der Veteranen.
Markus Stöckli wird neuer Präsident des FC Tafers.